Mit “Guck mal, wer lebt im Wald?” durch den Winter
Unser Naturführer in Bildern
Der erste Naturführer ohne Wörter
Entwickelt wurde dieses außergewöhnliche Buch von der Deutschen Wildtier Stiftung, die sich für die in Deutschland lebenden Wildtiere und deren Lebensräume einsetzt. Mit naturgetreuen und detailreichen Illustrationen wird darin das Basiswissen zu jedem dargestellten Tier abgedeckt.
Mit den Waldtieren durch den Winter
Was machen eigentlich Regenwurm, Ameise, Nacktschnecke und Co. im Winter, wenn es draußen kalt ist und vielleicht sogar Schnee liegt?
Auch das können Kindergartenkinder und Grundschulkinder, die gerade erst lesen lernen, mit dem einzigartigen Naturführer ganz ohne Wörter erfahren.
Die meisten Tiere aus unserem Naturführer sind im Winter nicht zu sehen, weil sie in Winterstarre fallen, Winterschlaf oder zumindest Winterruhe halten. Doch welches Tier bekommen wir im Wald dann überhaupt zu Gesicht und welches können wir uns nur in “Guck mal, wer lebt im Wald?” näher ansehen?
Winterstarre und Winterschlaf
Der Regenwurm rollt sich zur Winterstarre tief in der Erde zusammen und bleibt dort bis zum Frühling.
Auch die Ringelnatter und die Erdkröte fallen in eine Kältestarre. Sie überwintern unter Baumstämmen oder Steinen, Kröten auch in Schlammlöchern.
Die Ameise zieht sich in den unterirdischen Teil ihres Baus zurück und fällt dort ebenfalls in eine Kältestarre.
Der Marienkäfer sucht sich einen geschützten Ort zwischen Baumritzen, Felsen oder in den Spalten einer Gartenmauer und fällt dort in Winterstarre.
Und auch die Nacktschnecke verkriecht sich im Winter unter der Erde und kommt erst im Frühling wieder heraus.
Winterruhe
Die Eichhörnchen halten Winterruhe. Das bedeutet, dass sie viel schlafen. So senken sie ihren Energiebedarf und brauchen weniger Futter. Trotzdem verlassen sie meist täglich ihr Nest, um von den Vorräten zu fressen, die sie im Herbst gesammelt und vergraben haben. Somit bekommen wir sie auch im Winter hin und wieder zu sehen.
Winteraktive Tiere
Der Specht gehört zu den Tieren, die sich auch im Winter relativ häufig beobachten lassen. Weil die Tage kürzer sind, schläft er zwar länger als im Sommer, kommt aber trotzdem tagsüber aus seiner Höhle heraus.